Am morgigen Freitag beginnt für den FC Erzgebirge Aue mit dem Auswärtsspiel beim VfR Aalen die Restrückrunde, in deren 15 Partien die Veilchen den Sprung weg vom aktuell belegten Relegationsplatz schaffen wollen.
Vor dem ersten Spiel im neuen Jahr hält Trainer Falko Götz bewusst die Spannung hoch und lässt offen, mit welcher Taktik und mit welchem Personal er beginnen wird: “Wir sind durch die personellen Veränderungen flexibler geworden. Ich brauche in Aalen sehr verlässliche Spieler. Wir dürfen nicht wieder einfache Fehler machen und dadurch ins Hintertreffen gelangen”, so der Coach im “Kicker”.
Als wahrscheinlich gilt indes, dass Götz seine Elf im 4-4-2 mit Neuzugang Frank Löning an der Seite von Jakub Sylvestr im Angriff auf den Platz schicken wird. Und auch die slowakische Neuverpflichtung Filip Luksik hat wohl gute Chancen, in der ersten Elf zu stehen, allerdings nicht als Linksverteidiger, sondern im linken Mittelfeld. Der dritte Neue, Bastian Hohmann, spielt für die Anfangsformation hingegen keine Rolle.
Fest steht seit dem gestrigen Mittwoch, dass Martin Männel das Tor hüten wird. Der 25-Jährige, der den im Sommer gekommenen Sascha Kirschstein im November verdrängt und sich seinen Stammplatz der letzten Jahre zurückgeholt hat, genießt weiterhin das Vertrauen seines Trainers. “Es spricht im Moment mehr für Martin”, gab Götz seine Entscheidung in der Torwartfrage gegenüber “Bild” bekannt.
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